Odroid – Das Quad-Core Board

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Letzten Beitrag erst über die alternativen Raspberry Pi Boards berichtet und schon kann ich den Porsche unter den Einplatinencomputer vorstellen. Der ODroid XU3 kommt mit dem A7 Quad-Core und 2 GB RAM. Was im Vergleich zum Pi eine ganz andere Welt ist. Für 179$ ist das aber auch zu erwarten.

Aus Südkorea kam das Päckchen innerhalb von 4 Tagen dazu kamen noch knapp 40€ Zoll. Mit im Lieferumfang ist ein Netzteil,Gehäuse, Lüfter und verschiedene passiv Kühler. Für einen ersten Start braucht man nur noch eine microSD Karte. Es empfiehlt sich eine Class 10 Karte zu besorgen, 16GB reichen aber aus.

Installation

Beim Raspberry Pi ist man mit unzähligen HowTo’s schon überfordert und weiß kann nicht mehr welchen Weg man nehmen soll. Der Odroid XU3 ist erst seit Anfang August erhältlich und somit nicht ganz so populär im Netz. Somit musste ich selber viel lesen und googeln. Eine Remote-Installation, wie sie beim Pi funktioniert, ist wie ich jetzt weiß möglich aber viel schwieriger. Das OS, bis jetzt läuft nur eine Ubuntu die man sich hier herunterladen kann, wird auf die SD Karte mit dem bekannten Win32 Tool geschrieben danach wird gebootet und per Putty eingewählt.

Danach muss man die SD Karte partitionieren. Das was beim Pi über raspi-config geschieht muss hier per Kommandozeilenbefehl ausgeführt werden. Danach kann man sich die grafischen Remote Programme herunterladen wie z.B. XRDP oder X11VNC. Beim einwählen bemerkt man die Hardware. Alles läuft richtig schnell im Vergleich zum Pi. Auch den Bildschirm direkt an den Odroid anschließen macht den Eindruck als würde man einen Desktop-PC ansteuern.

Nils Hünerfürst

Männlich - 31 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

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