BEYDES – New Working Culture in Alt-Tegel ausprobiert

26. August 2021
1 Minute Lesezeit

Als ich über drei verschiedene Ecken, Kurven und Kanten vom BEYDES Coworking Space erfahren habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Relativ spontan habe ich mir mittels eines Probearbeitstages das Angebot anschauen können.

Aktuell leben viele von uns in einem zwischen Raum von Homeoffice und dem wirklich echten Office. Ich selbst bewege mich nur in dringenden Fällen zu den Räumlichkeiten meines Endkunden. Zuhause habe ich seit einiger Zeit bis zum Nachmittag Ruhe danach bin ich nicht mehr alleine und mein Schreibtisch steht im Wohnzimmer. Daher bin ich ab und zu sehr dankbar wenn ich einen Ort bekommen könnte, wo ich ohne Ablenkung und Performance stabilem Internet arbeiten kann.

Letztes Jahr im März war das Homeoffice nach kurzer Zeit eine ganz angenehme Sache. Die überschauliche Menge an Arbeit lies sich ganz entspannt wegarbeiten. Dazwischen konnte man Einkaufen gehen und die Kleiderschränke aussortieren. Nach über 400 Tagen Pandemie hat sich der Mensch und die Wirtschaft angepasst. In meinem Berufsfeld kommen wieder mehr Anfragen auch wenn nicht gleich auf einem „Vor“-Corona Niveau.

1 x Schreibtisch, bitte.

Mein Lieblingscafé ums Eck übernahm im letzten Jahr oft die Rolle als Arbeitszimmer. Wir verstanden uns gut. Ab und zu waren die anderen Gäste etwas laut und die Klimaanlage lies sich nicht ausschalten. Zu späterer Stunde streikte stets das Internet. Meine Anfrage für einen Probearbeitstag im BEYDES wurde innerhalb einer halben Stunde beantwortet und am nächsten Tag stand ich in dem 125 qm großen Coworking-Space. Aktuell gibt es drei verschiedene Pakete. Einen FlexDesk ab 99€ im Monat. Strom, Internet, Getränke wie Wasser und Kaffee inklusive. Das nächste Paket startet bei 249€ und beinhaltet 24/7 deinen eigenen Schreibtisch. Sogar mit deinem eigenen Firmenlogo am Briefkasten, sofern ein Logo vorhanden ist. Das nächste Paket startet bei 899€ und richtet sich an Teams aus minimal 4 Leuten.

Work and Chill

Meine Ansprechpartnerin vor Ort und die später ankommenden Desk-Mieter waren allesamt sehr offen. Es herrscht eine wirklich angenehme Atmosphäre, die gerade durch das moderne Interior Design aufgelockert wird. Man kann am Schreibtisch sitzen – alles natürlich Corona-konform geschützt – oder sich in eine gemütliche Couch-Ecke setzen. Die Inhaber vom BEYDES sind außerdem stark den Wünschen und Vorstellung der Mieter interessiert. Private Offices sowie vielleicht ein Podcast-Studio sollen in den nächsten Monaten noch folgen. Das ehemalige Postgebäude ist bald inmitten des neuen Tegel-Centers. Die Anbindung über die U6 oder aber über die S-Bahn der Linie S25 bringen einen in weniger als eine halbe Stunde zurück in die Friedrichstraße.

Mittlerweile wohne ich schon seit über 5 Jahren in Tegel und hoffe das mir dieser Coworking Space nicht genommen wird. Ich selbst werde, wenn kommende Projekte es ermöglichen, sofort wieder kommen und freue mich schon wahnsinning drauf wiederzukommen. Dieser Beitrag wurde, wie sollte es auch anders sein, an einem Beydes Desk verfasst.

Nils Hünerfürst

Männlich - 32 Jahre alt - Mediengestalter für Bild und Ton - und Hünerfürst ist mein Nachname.

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