Eine Rucksackreise durch Japan – Siebenundzwanzigster Teil – Narita

10. August 2024
9 Minuten Lesezeit
  1. Eine Rucksackreise durch Japan – Erster Teil – Die Ausfahrt „Nichtraucher“
  2. Eine Rucksackreise durch Japan – Zweiter Teil – die ersten Schritte
  3. Eine Rucksackreise durch Japan – Dritter Teil – auf die inneren Werte kommt es an
  4. Eine Rucksackreise durch Japan – Vierter Teil – Sprachbarrieren
  5. Eine Rucksackreise durch Japan – Fünfter Teil – Zu Gast bei Familie Takahashi
  6. Eine Rucksackreise durch Japan – Sechster Teil – Heiß, Heißer, Onsen
  7. Eine Rucksackreise durch Japan – Siebter Teil – It’s a Long Way From Home
  8. Eine Rucksackreise durch Japan – Achter Teil – Kontraste
  9. Eine Rucksackreise durch Japan – Neunter Teil – Allein unter Tausenden
  10. Eine Rucksackreise durch Japan – Zehnter Teil – Yukatas, Trommeln und eine Erkenntnis
  11. Eine Rucksackreise durch Japan – Elfter Teil – Ein langes Gespräch und wenig Bewegung
  12. Eine Rucksackreise durch Japan – Zwölfter Teil – Mitten im Nirgendwo
  13. Eine Rucksackreise durch Japan – Dreizehnter Teil – Die Magie der Zeit
  14. Eine Rucksackreise durch Japan – Vierzehnter Teil – Klima, Verkehr und ein Paar auf Hochzeitsreise
  15. Eine Rucksackreise durch Japan – Fünfzehnter Teil – Die Stadt des Tons
  16. Eine Rucksackreise durch Japan – Sechzehnter Teil – Eine Zeitreise
  17. Eine Rucksackreise durch Japan – Siebzehnter Teil – Kyoto, die Stadt der Reizüberflutung
  18. Eine Rucksackreise durch Japan – Achtzehnter Teil – Ein Tag in der Mall und eine Massage
  19. Eine Rucksackreise durch Japan – Neunzehnter Teil – Die Suche nach Tee und das Nachtleben
  20. Eine Rucksackreise durch Japan – Zwanzigster Teil – Körperlich ausgelaugt
  21. Eine Rucksackreise durch Japan – Einundzwanzigster Teil – Ein Tag im Nebel
  22. Eine Rucksackreise durch Japan – Zweiundzwanzigster Teil – Mit Höchstgeschwindigkeit zur Regeneration
  23. Eine Rucksackreise durch Japan – Dreiundzwanzigster Teil – Der Schrittzähler bleibt stehen
  24. Eine Rucksackreise durch Japan – Vierundzwanzigster Teil – So viel Zeit und doch nichts passiert
  25. Eine Rucksackreise durch Japan – Fünfundzwanzigster Teil – Besserung und neue Pläne
  26. Eine Rucksackreise durch Japan – Sechsundzwangzigster Teil – Hören-Sagen
  27. Eine Rucksackreise durch Japan – Siebenundzwanzigster Teil – Narita
  28. Eine Rucksackreise durch Japan – Achtundzwanzigster Teil – Eine zufällige Bekanntschaft
  29. Eine Rucksackreise durch Japan – Neunundzwanzigster Teil – Die letzten Einkäufe
  30. Eine Rucksackreise durch Japan – Dreißigster Teil – Die Rückreise & Abrechnung
Rucksackreise-Japan27

Ich hatte den letzten Ortswechsel vor mir. Bevor es aber zur benachbarten Stadt Narita (成田市) aufging, gönnte ich mir noch ein letztes richtig ordentliches Frühstück in der Lobby des Sakura Hotels. Schön viel Gemüse-Miso-Suppe und Reis, ein paar Toast mit Marmelade, sowie raue Mengen Kaffee und Saft. Ich nahm noch einmal alles mit was ging. Die Atmosphäre, die Gespräche am Frühstückstisch um mich herum, bestehend aus vielen Sprachen, wobei Englisch schon die meist vertretene war. Pünktlich verließ ich mein Zimmer bedankte mich bei der Rezeption für den Aufenthalt, sagte meinen gemachten Bekanntschaften auf Wiedersehen und stapfte, schwer bepackt zur U-Bahn. Der Weg nach Narita war, allein von der Kilometerzahl nicht sehr lang, doch es zog sich bis zur Ankunft am Hotel.

Es lag ein Gewitter in der Luft. Immer wieder hörte man Menschen über die nahenden Taifune reden, die nahezu täglich ihre Richtung zu ändern schienen und nun auf Tokio zukamen. Man konnte die knisternde Luft des sich heran bahnenden Gewitters, sowie der Erwartung der Anwohner und Touristen bereits spüren. An jenem Nachmittag, grad in dem Moment, als ich in Narita ankam, erhielt ich einen ersten Eindruck dieses Taifuns. Es war jedoch nur Regen, der in dicken Tropfen und wie aus einem Guss vom Himmel stürzte. Ich huschte in einen der Eingangsbereiche irgendeines Restaurants und stand dort, mit Sack und Pack, für eine Zeit. Nach 10 Minuten unaufhaltsamen Regengusses war mir das Warten zu ungewiss und langweilig, also trat ich heraus ins kühlende Nass und lief die übrige Distanz zum Hotel den Hang bergab.

Die mit glattem Stein gearbeitete Hotel-Fassade zur Straße glänzte speckig vom Regen. Die mit cremefarbenem Marmor ausgelegte Lobby war sehr klein. Ein Kaffeeautomat stand in unmittelbarer Nähe zur Rezeption. Auf dem Automat stand, dass dieser nur zwischen gewissen Uhrzeiten verfügbar sei und dass man sich doch bitte vorher die Hände desinfizieren sollte. Wie gewohnt war ich einige Stunden zu früh, denn das Zimmer war noch nicht fertig. So gab ich meinen Rucksack in die vertrauensvollen Hände einer der Rezeptionistinnen und ließ mich mit einem Frühstückskaffee im Raucherbereich am Seiten- und Liefereingang der Lobby nieder. Dieser überdachte Eingangsbereich war ein aus roten Klinkern gebauter Kasten. In einer Ecke stand ein Aschenbecher, auf der gegenüberliegenden Seite befand sich die wegen der starken Klimatisierung pfeifende und bei der Öffnung stöhnende, automatische Schiebetür zur Lobby. In regelmäßigen Abständen seufzte jene Tür bei der Annäherung eines Gasts und erinnerte dabei klanglich an ein tief Luft holendes Monster.

Dieses Hotel lag in der Nähe des Flughafens, von dem ich in ein paar Tagen meine Rückreise bestreiten wollte. Ich wohnte in einer extra für solche Zwischenstopps gebaute Anlage voller Hotels. Die Fülle der Bettenburgen sorgte dafür, dass zwei recht große Konbinis direkt gegenüber voneinander, also wirklich auf der jeweils anderen Straßenseite, den dazwischen liegenden Platz mit ihren Ladenschildern ausleuchteten und man trotzdem häufiger in einer längeren Schlange stand. Nun war ich einer dieser Touristen, auf der Durchreise, auf Halt, kurz davor zu gehen und doch noch zu bleiben. Ich hatte viel Zeit, keine Pläne und kaum Sehenswürdigkeiten auf einer Liste. Narita war nicht unbedingt bekannt für ein großes touristisches Angebot und trotzdem konnte ich in den kommenden Tagen mehr entdecken, als sich mir im ersten Moment offenbarte.

Ich hatte meine blau verpackte Schulterlast bereits abgelegt, stand noch rauchend im Eingangsbereich und überlegte, während der Regen abnahm, wohin ich mich für die kommenden Stunden bewegen sollte. Es hörte schließlich auf zu regnen, ein paar vorsichtige Sonnenstrahlen brachen durch die Wolkendecke und alles begann zu atmen, schwitzen, dampfen, glänzen und schimmern. Mein Körper reihte sich ein und ich machte mich, mit Kamera und mobilem Büro ausgerüstet auf in Richtung der Mall. Warum nicht dort nach ein paar Souvenirs suchen?

Also setzte ich mich, mit Hilfe einer Maps Navigation im Ohr, in Bewegung zur nahegelegenen Mall. Die Straßen auf dem Weg wirkten zu Anfang noch wie Durchführungsstraßen, die von Pendlern genutzt würden. Die breiten, mehrspurigen und Stark befahrenen Hauptverkehrsadern verästelten sich in ein feines Netz aus gewundenen kleinen Gassen. Während ich willenlos der Stimme in meinem Ohr folgte, durchquerte ich die alte Hauptstraße des Ortes, die den Hügel hinauf in einem Halbkreis den alten Ortskern umschloss. Dort lag ein weiterer Ghibli-Souvenir-Shop, der sich aber als kleiner Kramladen mit einigen Ghibli-Schlüsselanhängern und Figuren entpuppte. Meine von der Google-KI geplanten Route führte mich durch die anliegende Tempelanlage. So pausierte ich vorerst die mechanische Stimme in meinem Kopf, die mir in regelmäßigen abständen verwirrende Richtungsanweisungen zurief, da ich mich nun auf einer Anlage ohne festem Straßennetz bewegte. Ich erkundete diese ehrwürdig und uralt aussehende Anlage nach gefühlter Attraktion zu den Gebäuden oder einem interessant, verlockend aussehenden Weg.

Diese Tempelanlage wirkte so, als würde sie dort seit Jahrhunderten stehen und wäre von Wind und Wetter so geformt. Wie ich später rausfand, ist diese gesamte Anlage so wie sie dort in ihrer Gänze steht erst knapp 40 Jahre alt. Die meisten der wichtigen Tempelstätten begann man bereits vor 200 Jahren zu errichten. Einige der größeren Pagoden und Hallen stellte man jedoch erst in den 1980ern fertig. Der Tempel und die gesamte Anlage drumherum waren sehr weitläufig und trotz des mäßigen Wetters liefen viele Menschen dort hin und her, machten Fotos oder zündeten ein Gebetsstäbchen an. Die großen Steinplatten, die den Weg wiesen, lagen nass und glänzend in Mitten von grobem Kies. Die deutliche Beschilderung wies mir die Richtung, um dieses Gelände wieder zu verlassen und meinem eigentlichen Ziel näher zu kommen. Also irrte ich noch ein wenig über diese sehr große Anlage und fand schließlich einen der vielen Ausgänge.

Ich stieg Hügel auf und ab, durchquerte gemauerte Brückengewölbe und landete innerhalb weniger Minuten in einer kleinen Nachbarschaft aus Einfamilienhäusern, die alle sehr alt und von Generationen belebt wirkten. Wieder einmal auffällig wie viel Energie und Zuwendung die umstehenden Pflanzen und Dekorationen zu erhalten schienen. Viele der Gärten standen in voller Blüte, rahmten so die aus Holz bestehenden einstöckigen Häuschen wundervoll bunt ein. Die Straßen die sich manchmal wie kleine Raster um drei, vier Häuser bildeten, manchmal geschwungen der Topographie der Hügel folgend durch die Siedlung zogen, waren höchstens so breit, dass man mit zwei Kleinwagen und viel Feingefühl aneinander vorbei passte. Immer wieder mal brachen die Wolken auseinander und es regnete in kurzen Schauern so kräftig, dass die Kleinstadtidylle von rauschendem Regen auf Blättern und Ziegeldächern untermalt wurde.

Ich erreichte mein Tagesziel, die Mall. Ohne darauf zu achten betrat ich diese über die hauseigene Supermarktkette. Wie schon vorher bemerkt, waren japanische Supermärkte in so gut wie allem gleich, mindestens ähnlich den deutschen oder sogar amerikanischen Supermärkten. Was will man auch für eine Revolution starten im Lebensmittelhandel? Auffällig war jedoch das sehr reiche und hochwertige, teilweise sogar extrem teure Angebot von Obst. Ganz besonders die perfekt aussehenden Erdbeeren, die archetypischen Melonen, die schöner und symmetrischer hätten nicht sein können und natürlich auch einige Kräuter und Gemüse-Sorten, die man nur in Japan fand. Ich war dort aber nur, um mir ein wenig Tee aus der Flasche zu kaufen.

Mit einer Erfrischung ausgestattet schlich ich durch das Einkaufszentrum und beobachtete Menschen. Ich streifte durch die verschiedenen Geschäfte und erkundete in genüsslicher Ruhe jeden Winkel dieser Mall. So fand ich mich irgendwann wieder in der Capcom-Arcade-Game-Halle und staunte über die vielen Menschen vor Ort. So gut wie jede Generation war dort vertreten und fröhnte dem Glücksspiel, versenkte die Yen, Münze für Münze in Automaten, die einem eine statistisch geringe Gewinnchance, aber gleichzeitig verhältnismäßig hohe Dopaminausschüttung garantierten.

Ich empfand es als sehr befremdlich, wie dort die Großmutter mit ihren Enkeln am Automaten saß und mit höchster Konzentration gemeinsam am aktiven Schwund ihrer Rente teil hatten. Dass das Glücksspiel ein ebenso großes Suchtpotential und wahrscheinlich sogar eine noch größere Kraft in der Zerstörung von ganzen Familien hätte, darüber sind sich vor allem Betroffene einig. So gesehen, bin ich recht froh darüber, dass dieser Aspekt in Deutschland in mehr oder minder streng regulierten Läden, mit teilweise dubiosem Klientel, nur unter Ausschluss aller Minderjähriger stattfinden durfte.

Ich genehmigte mir ein Mittagessen und beschloss zum Hotel zurück zu gehen, ich wollte schließlich endlich einchecken und vielleicht auch ein wenig schlafen. Denn von nun an hatte ich überhaupt gar keinen Druck oder irgendwelche Erwartungen an mich oder die Umgebung. Ich nahm mir vor mich und meinen Bio-Rhythmus schon langsam an die angestrebte europäische Zeit anzupassen. Dies funktionierte umso besser, da ich mittels der anliegenden Konbinis zu jeder Tages- und Nachtzeit an Essen kam, das Zimmer mit Gardinen abzudunkeln war und ich jeden Moment das Gelände verlassen konnte, um mir die Beine zu vertreten.

Am Hotel angekommen, nahm ich meinen Rucksack entgegen und fuhr mit Aufzug in den vierten Stock. Beim Öffnen des Aufzugs machten auch dessen Türen diese zischenden und irgendwie nach Luftdruckkammer-Stabilisierung in Science-Fiction-Filmen klingenden Geräusche. Im Zimmer angekommen, erwartete mich eine kleiner, aber komplett ausgestatteter Komfortraum nur für mich allein. Immer wieder fiel mir auf, wie sehr ich die Privatsphäre und das Alleinsein in solchen Gelegenheiten genoss.

Ich begann alles auszupacken, das ich in den nächsten Tagen gebrauchen können würde und packte den Rucksack erneut ein wenig effizienter. Währenddessen bemerkte ich, wie wenig der noch übrig gebliebenen Bekleidung wirklich sauber schien. Ich musste also mindestens noch einmal die hausinterne Münz-Waschmaschine nutzen. Für ein paar hundert Yen, konnte man fast überall und in so gut wie jedem Hotel die eigene Kleidung reinigen. Ich fragte mich, ob solche Dienste auch in europäischen Hotels vorhanden waren. Seltsam, dass mir solch eine Frage nie vorher in den Sinn kam.

Mit einem Plan, der einen täglichen Spaziergang von ein paar Stunden beinhaltete und der schleichenden Annäherung an die kommenden Reisestrapazen sah ich mich gut gewappnet und mental bestens vorbereitet. Ich erlaubte mir ein kleines Nickerchen zu nehmen und döste auf der Tagesdecke ein, ohne mich einzudecken.

Ein paar Stunden später wachte ich auf und fühlte einen feuchten Fleck auf dem Bett. Ich konnte mir diesen nicht erklären, verstand aber, dass die Feuchtigkeit wohl aus der direkt darüber angebrachten Luftschächte der Klimaanlage kommen musste. Erst einmal duschen und den Abend beziehungsweise die Nacht beginnen. Auf dem Weg aus dem Hotel fragte ich an der Rezeption, ob dieses Tropfen aus der Decke normal sei. Man versicherte mir keine Sorge zu tragen, da jenes Phänomen nur dann auftrete, wenn der Raum besonders kühl gehalten würde und die Außenluft sehr feucht-warm sei. Es handele sich schlicht um Kondenswasser in den Leitungen und ich müsste mich nicht darüber wundern. Na, wenn das so einfach war, dann würde ich mir auch nicht über den Zustand des Bettes den Kopf zerbrechen.

In der aus kaminroten Klinkern gearbeiteten Ecke stehend, rauchte ich genüsslich und trank einen Schluck vom kalten Tee aus der Flasche. Bei genauerer Betrachtung meines Tabaks fiel eine zunehmende Dürre auf, ich musste mich ein wenig maßregeln oder zu guter Letzt doch noch eine der erstaunlich günstigen Fabrik-Zigaretten aus Japan kaufen. Ich nahm also zunehmend eine sorglose und durchgehend egalitäre Haltung ein, was sollte jetzt noch passieren, das wirklich schlimm gewesen sei?

Ich hatte wieder Hunger und suchte mir das nächstgelegene Ramen-Restaurant, das auf der Anhöhe in Richtung Bahnhof gelegen war. Ein kleiner Laden, der versteckt in einer nach Wohnhaus aussehenden Häuserreihe, im zweiten Stock gelegen und einen durchdringenden Duft verbreitete. Ich orderte eine klare Rinderbrühe, die mit Pfeffer abgeschmeckt ein wiederum ganz eigenes und von mir bis dahin noch nicht erlebtes Geschmacksgefühl zuteil werden ließ. Ich war so hungrig und überwältigt von dieser wunderbaren Ramen, dass ich mir einfach noch eine andere Variation des Chefkochs bestellte. Im Ramen-Himmel angekommen, kugelrund und mit knapp anderthalb Liter Brühe im Bauch rollte ich den Hügel hinab zum Hotel.

In der Raucherecke traf ich einige andere Touristen, die anfänglich noch eine abweisende Körperhaltung einnahmen. Im Verlauf der nächsten Tage würden wir aber noch Gespräche führen. In dieser Nacht jedoch sollten wir in stiller Koexistenz nebeneinander stehen. Ich nickte, ein wenig beeinflusst vom vielen Verneigen der Japaner*innen, aus Höflichkeit zum Abschied und verschwand im Hotel. Die letzten Stunden meines Tages verwendete ich darauf mich vom Fernseher, den japanischen Nachrichten zur Taifun-Situation und einigen anderen Formaten berieseln zu lassen. Etwas, wie mir wieder einmal auffiel, das ich auch nur in Hotels machte, war TV zu sehen. Da ich selber keinen mehr besaß und sonst auch eine eher größere Aversion gegen das Programm hegte, reizten mich auch andere Fernsehgeräte und deren Inhalte eigentlich nicht mehr. Während eines Urlaubs, genauer gesagt, auf einem Hotelbett liegend, in einem anonymen Raum, auf Bettlaken, die sich noch ganz fest von den chemischen Reinigungsmitteln anfühlten, dort und nur genau dort konnte ich dieser Tätigkeit etwas abgewinnen.

Über Hünerfürst.de

Einer der bekanntesten deutschen Netzkultur Blogs seit 2009. Nils Hünerfürst und seine Familie schreiben hier auf Hünerfürst.de über Technik, Kultur, Essen und Videospiele.

Über den Autor

Lars Hünerfürst

Minimalistisch und musikalischer Comic Enthusiast - lief zu Fuß von Berlin nach Paris.

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